Die Gefallenen
der Gemeinde
Neufelden
1914 1.Weltkrieg 1918
Gefallene des I. Weltkrieges
Josef Altendorfer
Rudolf Anderle
Walther Böse
Johann Bruckmüller
Josef Bruckmüller
Rupert Bürger
Ludwig Gürtler
Josef Hanner
Dr.Bruno Hausmann
Franz Hinterberger
Josef Hopfner
Franz Höllmüller
Johann Höglinger
Karl Hruschka
Karl Huemer
Heinrich Kainerstorfer
Anton Kastner
Johann Kraml
Rudolf Lackner
Georg Lehar
Franz Leibetseder
Mathäus Leibetseder
Josef Lindengrün
Karl Lindengrün
Josef Mehringer
Franz Neissl
Johann Oberleitner
Franz Öhlinger
Ludwig Öhlinger
Johann Pernsteiner
Johann Plank
Johann Pühringer
Matthias Pühringer
Michael Salzer
Alois Schmöller
Josef Schmöller
Anton Schreiber
Franz Schütz
Johann Stadt
Raimund Tarak
Josef Wiesinger
Simon Wolkerstorfer
Rudolf Anderle
geb. am (kein Datum; Pfarr-Chronik);
vermisst 24.12.1914 in russische Gefangenschaft
Walther Böse
geb. 27.10.1895 (Haslach);
vermisst seit 28.August 1914
Johann Bruckmüller
geb. 22. September 1892 (Kleinzell),
Früher wohnhaft Langhalsen 15 (Feuchtenbachhäusel) zeitw. Landbriefträger, von einer Granate getroffen und war nach Bericht des Feldpaters sofort tot.
gefallen 4. Oktober 1915
Josef Bruckmüller
geb. +
Dr. Bruno Hausmann
geb. St.Martin
+ 10.12.1914 in Sobolow in Galizien
Gerichtspraktikant in Neufelden, rückte als Fähnrich ein, wurde gleich anfangs durch einen Gelenksschuß am rechten Arm verwundet. Mit 1.Nov. 1914 rückte er wieder ein und ist dann am 10. Dezember 1914 in Sobolow in Galizien gefallen, nachdem er immer mit großer Tapferkeit gekämpft hatte und für die Große Silberne Tapferkeitsmedaille vorgeschlagen war.
Franz Hinterberger
geb. +
Karl Hruschka
geb. 3. Aug. 1897 + gef. 24.Okt.1917
Sohn des Oberaufsehers Friedrich Hruschka. Student, einj.freiw. Oberjäger beim Kaiserschützen Reg. II, durch Bauchschuß gefallen, beim Rombonabhang bei Flitsch, Tollmein, Küstenland.
Karl Huemer
Geb. am 20.1.1886 als Häuslersohn in Langhalsen 11, am 21.11.1914 im Epidemiespital in Zagiewinki in Galizien an asiatischer Cholera gestorben.
Heinrich Kainerstorfer
Geb. 14. Juli 1893 in Neufelden 14 zuletzt Schuhmachergehilfe in Sarleinsbach
+ gef. 28. Dezember 1914 bei Baligrad in Galizien.
Anton Kastner
Am 28. März 1915 wurde der hiesige Landbriefträger Anton Kastner in den Karpaten schwer verwundet und ist am 29.März 1915 seinen Verletzungen erlegen.
Johann Kraml
vermisst seit 10.3.1915
Rudolf Lackner
Am 30. Juni 1918 wurde Rudolf Lackner, Häuserlssohn in Unternberg 4, Handelsangestellter zuletzt in Klosterneuburg, geboren am 26.2.1893, Feldwebel bei der Masch Gew.Abt.Inf.Rgt. Nr. 14, schwer verwundet und starb am 11.Juli 1918 und wurde in Lewik, G.Borgo,begraben.
Georg Lehar
Am 12. September 1917 ist am Monte Gabriele Georg Lehar, Sohn des Stationsdieners Johann Lehar in Unterberg 4, gefallen. Derselbe war am 2.April 1893 in Pürnstein, Pf. St.Peter geboren und war früher Dienstknecht. Er dient als Infanterist beim Inf.Reg. Nr.14 und war den Sturmtruppen zugeteilt. Eingerückt ist er am 21.6.1915.
Franz Leibetseder
Geboren im Jahr 1881 St.Peter /Wbg. Am 20. Juni 1916 starb in einem Spitale in Brody, Galizien, Franz Leibetseder, Kriechbaumersohn in Pürnstein, der in der Nacht vom 18.- 19. Juni durch einen Bauchschuß schwer verwundet wurde. Fünf Brüder stehen noch im Felde.
Mathäus Leibetseder
Am 23. März 1915 fiel in den Karpatenkämpfen Mathäus Leibetseder, Hofstättersohn in Stöcklhof, geboren 26.Juli 1885. Er war seit Anfang in der Front.
Josef Lindengrün
Geboren 6.Februar 1886 als Sohn des Fleischhauers Franz Lindengrün, zuletzt Handlungs-Gehilfe Handlung Hönig in Rohrbach. Gefallen anfangs 1915.
Karl Lindengrün
Geb.20.1.1890 in Neufelden 15; Am 4.Juni 1916 starb er als Sanitäts-Zugsführer im 2.L.Sch.Reg im Reservespital am Freinberg, Linz.
Josef Mehringer
Geb. 15.4.1884 in Altenfelden, Tischler in St.Ulrich, zuletzt Korporal Inf.Reg. Nr 14, wohnhaft in Plankenberg, Sohn von Ludwig Mehringer, gefallen 1915.
Johann Oberleitner
Er starb am 18. Jänner vermutl.1916 im Reservespitale am Freinberg bei Linz, Feldwebel der Sanitätsabteilung 4, nachdem er 14 Monate im Felde war. Er war hier geboren am 20. September 1875 als bgl. Hausbesitzersohn in Neufelden 50.
Franz Öhlinger
Häuslerssohn in Unternberg 3, geb. am 16. April 1896 in Neufelden, Schuhmacher, Ldft. Inf.Reeg.Nr.14, ist am 27. Oktober 1917 in Tolzti Vrh, Provinz Udine durch Brustschuss gefallen.
Matthias Pühringer
Stöcklbauersohn in Bairach 6, ein Bruder des vorhin erwähnten Johann Pühringer, war hier am 21. August 1885 geboren worden. Am 4. Jänner vermutl.1916 starb er in einem Feldspitale an der italienischen Front, nachdem er am Weihnachtstage abgestürzt war und sich schwer verletzt hatte.
Michael Salzer,
Malermeister in Neufelden, geboren am 22.1.1881 in St.Magdalena bei Linz, starb am 14.August 1915 im Spitale zu Villach an den schweren Verwundungen, die er einige Zeit vorher auf dem südlichen Kriegsschauplatz erlitten hatte. Er hatte sich hier am 3.7.1904 mit Hedwig Reiter vermählt.
Alois Schmöller
Kaufmannssohn in Neufelden, geboren 12. April 1893, Zugsführer im Inf.Reg. W.14 in Linz wurde in der für Österreich siegreichen Schlacht bei Krasnik durch einen Schrag-nellschuß am Becken schwer verwundet, kam am 4. September in das K.u.K Garnison-spital in Lancrit, wo er am 6. September 1914 seiner Wunde erlag.
Johann Stadt
Oberaufseher, geboren am 12. Jänner 1881 als Sohn des bgl. Hausbesitzers u. Sattlermeisters Johann Stadt in Neufelden 32. Gefallen lt.Pfarrchronik vermutl. 1915.
Raimund Tarak
Feldgendarm, geboren am 2.8.1879 in Wallern in Bhm. Im Mai 1918 starb er infolge schwerer Verwundungen, die er vorher erlitten hatte. Er rückte bald nach Beginn des Krieges von hier als Feldgendarm zuerst auf den russischen Kriegsschauplatz, kam dann nach Albanien, wo er dann in seinem Dienste starb.
Josef Wiesinger
der hier am 30. Dezember 1894 geboren worden war, fiel am 30.Aug. 1915 in der Nähe von Inonogal. Er war bei der Geschützbedienung. Bei einem Überfall der Kosaken wurde das Geschütz schnell gewendet und Wiesinger vom eigenen Geschütz getroffen. Er war vorher Brauereilehrling in der hiesigen Brauerei Scherer.
Simon Wolkerstorfer,
geb. 18. Okt.1894 in Unternberg 1, Schmiedgehilfe, gefallen am 15. Jänner 1915 in Buck in Galizien durch Brustschuss.